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Verlag für Kultur und Wissenschaft, Bonn
16.05.2004

John Warwick Montgomery zählt zu den führenden englischsprachigen christli chen Apologeten der Gegenwart. Er darf wohl durchaus in einem Atemzug mit bedeutenden christlichen Apologeten des 20. Jahrhunderts wie C. S. Lewis oder Francis Schaeffer genannt werden. Auch er bemüht sich darum, ein biblisch begründetes Christentum als Ausdruck der von Gott offenbarten Wahrheit zu präsentieren. Das vorliegende Buch kann in gewisser Weise als Montgomerys opus magnum bezeichnet werden, da es offensichtlich einige Jahrzehnte seines Schaffens Wirkens und Denkens auf den neuesten Stand bringt und zugleich zusammenfasst (vgl. den Inhalt von Kap. 3 als Indiz dieser These [S. 651). Die Darbietung des Stoffes in Tractatus Logico-Theologicus ist ganz bewusst sowohl von der Überschrift her wie auch in seiner inhaltlichen Struktur an Wittgensteins Klassiker Tractatus logico philosophicus angelehnt.

Verlag für Kultur und Wissenschaft, Bonn
31.12.2003

Das Jahrbuch enthält sechs Aufsätze zur Seelsorge, die zum Ziel haben, die Seel sorge wieder auf die biblischen Grundlagen zurückzuführen. Der erste Beitrag ,,Dic Geschichts- und Theologie-Vergessenheit der heutigen Seelsorgelehre" (S. 9-34) von J. A. Steiger ist der Nachdruck eines Zeitschrif tenaufsatzes (aus: Kerygma und Dogma, 39/1993, S. 64-87), der sich mit der gegenwärtigen kirchlichen Seelsorge auseinander setzt. Er ist ein leidenschaftlicher Appell, die heutige Seelsorge zu korrigieren und sich neu auf ihre reformatorische Grundlage zu besinnen. Es ist die Zeit gekommen, der Geschichtsvergessenheit und Erblindung vor der eigenen Tradition abzuhelfen und das Quellenstudium endlich wieder in Angriff zu nehmen (S. 13). Ein Aufruf, der nicht nur die kirchlich-theologische Seelsorge betrifft. Die Ausführungen von Steiger können unter vier Aspekten zusammengefasst werden: (1) dic Gemeinde als Seelsorger, (2) die biblische Empathie, (3) der eschatologische Kontext in der Seelsorge und (4) Seelsorge als Lebensberatung. Alle vier Aspekte werden an Hand von Seelsorgeliteratur aus der Zeit der Reformation und Orthodoxie dargestellt.

Verlag für Kultur und Wissenschaft, Bonn
16.05.2003

Das Buch entstand auf Grund einer Magisterarbeit von Judith Fischer im Fachbereich Politikwissenschaft an der Universität Stuttgart. Die Arbeit stellt insofern ein interessantes Forschungsprojekt da, da sie auf dem Hintergrund „stark defizitärer Literaturlage“ entstand. Somit stellt die Arbeit einen gelungenen Versuch dar, diesem Misstand durch Sichtung vorhandenen Materials sowie auf Grund von Gesprächen Abhilfe zu schaffen.

Verlag für Kultur und Wissenschaft, Bonn
16.05.2003

„Europa sucht nach den Fixpunkten seiner Identität.“ (75) Dazu bietet der vorliegende Sammelband in einem ersten Teil verschiedene Aufsätze zum Thema Menschenrecht und Menschenwürde von führenden Juristen, Medizinern und Politikwissenschaftlern aus Deutschland, Österreich und einzelnen anderen europäischen Ländern. Dieser Punkt ist der wohl zentralste Punkt der heutigen Diskussion in der Frage eines geeinten Europas.

Verlag für Kultur und Wissenschaft, Bonn
17.11.2002

Lange muß man suchen, bis man in der Theologenwelt des neunzehnten Jahrhunderts mit ihrem Fortschrittsoptimismus und ihren Illusionen vom Menschen einen Mann des biblischen Realismus findet. Wolf-Christian Jaeschke, der Leiter der Navigatoren-Arbeit in Deutschland, ist fündig geworden und hat uns Adolph Zahn vorgestellt. Dafür ein herzliches Dankeschön vorab.

Verlag für Kultur und Wissenschaft, Bonn
17.05.2002

Der Autor dieses Buch gibt im Anhang eine 19 Seiten umfassende missiologische Bibliographie aus den Jahren 1982-1995. Erstaunlich, wie viel er geschrieben hat! Ein großer Teil dessen, was davon in „Evangelikale Missiologie" er­schien, findet sich in diesem Buch. Seine Beiträge zu ändern Fachgebieten er­schienen bereits in anderen Sammelbänden.

Verlag für Kultur und Wissenschaft, Bonn
17.05.2001

Das vorliegende Buch ist ein Sammelband zu Ehren des Gießener Professors Bernd Schirrmacher, der von seinen Kindern Klaus und Thomas Schirrmacher sowie Ingrid von Torklus, geb. Schirrmacher, herausgegeben wurde. Es handelt sich dabei um ein sehr persönliches Buch, weniger um eine Festschrift im eigent­lichen Sinne. Von daher finden sich unter den Abhandlungen nicht nur Artikel mit wissenschaftlichem Anspruch, sondern auch biographisch-historische Beiträge, Briefe, Zeitungsartikel sowie persönliche Erinnerungen und Grüße von Fami­lienangehörigen und Freunden. Außerdem sind mehrere Beiträge von Prof. Bernd Schirrmacher selbst, die aus früheren Veröffentlichungen entnommen wurden, in dem Buch enthalten.

Verlag für Kultur und Wissenschaft, Bonn
01.01.2001

Zu: Thomas Schirrmacher. Gottesdienst ist mehr. Plädoyer für eine liturgische Gottesdienst­gestaltung. Mit einem Anhang: Gibt es eine christliche Kunst? Bonn: Verl. für Kultur u. Wiss. 1998

Verlag für Kultur und Wissenschaft, Bonn
17.05.2000

Der Titel des Buches sagt eigentlich alles Wesentliche schon aus: Ein kleiner Junge mit Namen Imma­nuel, dem ein großer Teil des Gehirns fehlt, wird geboren (und stirbt 25 Stunden nach der Geburt). Das Buch ist zusammengesetzt aus Beiträgen der verschiedenen betroffenen Personen: beider Eltern, der Hebamme, der Ärztin des Seelsorgers und einer Freundin. Es wird (zum Teil in Tagebuchform) beschrieben, wie der Mutter bei einer Ultraschalluntersuchung im Krankenhaus die Diagnose mitgeteilt wird und welche Gefühle und Gedanken die genannten Personen dann im Verlauf der Schwangerschaft und bei der Geburt und beim Tod von Immanuel hatten.

Verlag für Kultur und Wissenschaft, Bonn
17.05.2000

In anschaulicher Weise führt Thomas Schirrmacher vor Augen in welcher sprachli­chen und poeti­schen Viel­falt die biblischen Schreiber ihre Botschaft über­mitteln. Jede Stilart wird zunächst kurz be­schrieben und dann an meh­reren Bei­spielen aus dem Alten und Neuen Te­stament illustriert. Das Buch eignet sich gleicherma­ßen für eine Entdec­kungsreise für Bibel­leser wie als Beispiel­sammlung zur biblischen Hermeneutik (Lehre von der Auslegung der Bi­bel).